Lediglich Handys und dringend benötigte medizinische Geräte seien im Handgepäck erlaubt, hieß es von Royal Jordanian. Alle anderen Geräte wie Laptops oder Tablets müssten entsprechend einer Anweisung der US-Behörden eingecheckt werden. Die Twitter-Botschaft wurde später gelöscht. Es gab Spekulationen, wonach die Information zu früh öffentlich gemacht worden war.
Zusammenhang mit Terrorbedrohung
Der Sender CNN berichtete unter Berufung auf einen US-Beamten, das Verbot stehe möglicherweise in Zusammenhang mit einer Bedrohung durch das Terrornetzwerk Al-Kaida auf der Arabischen Halbinsel (Aqap). Das US-Heimatschutzministerium erklärte, "mögliche Sicherheitsvorkehrungen" nicht zu kommentieren. "Zu gegebener Zeit" werde es aber eine aktualisierte Information diesbezüglich geben.
Verbot von Elektrogeräten auf Flügen geplant
Die "Financial Times" zitierte einen US-Beamten, demzufolge acht Staaten im Nahen Osten von der neuen Anordnung betroffen sind, darunter Ägypten, Jordanien, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate. Der Zeitung "Guardian" zufolge sind 13 Länder betroffen.
US-Präsident Donald Trump hatte zuletzt Einreiseverbote für Bürger aus mehrheitlich muslimischen Staaten verhängt, die jedoch zwei Mal von Gerichten ausgesetzt wurden.
(APA/ag.)
(Quelle: salzburg24)