Der Vater, eine Großmutter und eine Tante der spanischen Königin Letizia (42) müssen sich wegen des Verdachts auf Betrug vor Gericht verantworten. Ein Gericht in Cangas de Onis in der Region Asturien habe einer Privatanklage wegen betrügerischer Vermögensverschiebung stattgegeben und am Freitag ein Verfahren gegen die drei eingeleitet, berichteten spanische Medien unter Berufung auf Justizkreise.
Die Klägerin, ein Gläubigerin der Familie, fordert nach Angaben des staatlichen Fernsehsenders RTVE einen Freiheitsentzug von jeweils zweieinhalb Jahren sowie die Zahlung einer Geldstrafe von je 4.870 Euro. Angeklagt sind demzufolge Jesus Ortiz, Letizias Vater, dessen Schwester Henar und dessen Mutter. Das Königshaus gab zunächst keine Kommentare ab.
Als ehemalige Geschäftsführerin eines Dekorationsgeschäfts soll Henar Ortiz einer Geschäftspartnerin, der Klägerin, mit Zinseszinsen mehr als 29.000 Euro schulden. Henar, ihr Bruder und ihre Mutter stehen laut RTVE im Verdacht, Familienvermögen zur Umgehung einer angeordneten Pfändung illegal verschoben zu haben. Sollten sie schuldig gesprochen werden, drohen den Angeklagten Haftstrafen zwischen einem und vier Jahren.
(Quelle: salzburg24)
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