In der Nebensaison, also beispielsweise jetzt im Winter, ist die Stadt der Brücken dagegen nahezu ausgestorben im Vergleich zur Hauptsaison. Zugegeben ist die romantische Stadt im Sommer wirklich bezaubernd und im Winter oftmals grau und ernüchternd, doch zu dieser Jahreszeit ist sie das einzige Mal wirklich authentisch. Nur in der winterlichen Nebensaison hat man die Möglichkeit die Stadt und ihre Einwohner tatsächlich einmal kennenzulernen.
Im Winter soll es leise sein, dieses Venedig, wie es in einem Reisebericht der GEO zu lesen ist. Nebelig vor allem am Wasser, doch dennoch irgendwie charmant. Keine Touristen die einem den Weg versperren und sich Gegenseitig auf den Füßen stehen, sondern größtenteils Einheimische. Die findet man meistens in den vielen kleinen Bars bei einem „caffé" oder einer kleinen „ombra" (ähnlich den spanischen Tapas). Hier ist niemand gestresst und wer der italienischen Sprache mächtig ist, findet mit Sicherheit einen einheimischen Gesprächspartner, wenn er denn möchte. Diese kleinen Cafés und Bars eignen sich hervorragend zum Aufwärmen und Ausruhen, bevor es wieder weiter geht. So kann man wieder gestärkt ein paar Stunden durch die idyllischen Gassen Venedigs schlendern.
Geheimnisvoll und melancholisch beschreibt Spiegel Online die Stadt zu dieser Jahreszeit. Einen Besuch ist sie also definitiv wert, nur warm anziehen sollte man sich. Regenjacke und wetterfestes Schuhwerk sollten auch unbedingt mit in den Koffer. Dafür aber wird man mit verlockend günstigen Preisen belohnt, wenn es um die Unterkunft geht. Auf ab-in-den-urlaub.de findet man viele der Tophotels zu typischen Preisen der Nebensaison. Ein kleiner Tipp für alle die schon immer mal Venedig preiswert und entspannt erkunden wollten.
(Quelle: salzburg24)