Die Wiederinbetriebnahme wurde jedoch von der Islamischen Glaubensgemeinschaft dementiert. Ihr liegen keine Ansuchen dazu vor, erklärte Präsident Ibrahim Olgun gegenüber der APA. Die Arabische Kultusgemeinde sei aufgelöst worden und dürfe keine Moschee betreiben, bestätigte das Kultusamt. Derzeit werden alle möglichen rechtlichen Schritte geprüft und in Folge die entsprechenden Maßnahmen gesetzt, hieß es weiters seitens des im Bundeskanzleramt angesiedelten Kultusamts.
Moscheen von Regierung geschlossen
Die Bundesregierung hatte Anfang Juni die Auflösung der Arabischen Kultusgemeinde mit sechs Moscheen bekannt gegeben. Als Grund hierfür wurden unter anderem salafistische Äußerungen von Vertretern einer der Moscheeneinrichtung genannt.
(APA)
(Quelle: salzburg24)