Ein Polizeisprecher sprach am Unfallort von einem "riesengroßen Trümmerfeld" und einem "sehr komplexen Unfallgeschehen". Zur Ursache des Unglücks und dem Hergang konnte er zunächst keine Angaben machen. Untersucht wurde auch, ob starker Regen zu der Karambolage geführt haben könnte. Sicher war zunächst nur, dass die Fahrbahn zur Zeit des Unfalls nass war.
Die Polizei war gegen 16 Uhr zum Unfallort gerufen worden. Insgesamt waren demzufolge rund 100 Kräfte von Rettungsdienst, Polizei und Feuerwehr im Einsatz. Die Schwerstverletzten wurden mit Hubschraubern in verschiedene Krankenhäuser geflogen, unter anderem nach Mannheim und Würzburg.
Probleme mit Gaffern auf der Gegenseite der Autobahn gab es nach ersten Erkenntnissen nicht. Auf dem Grünstreifen in der Mitte stehen hohe Büsche, die Unfallstelle war von der Gegenseite nicht zu sehen.
(APA/dpa)
(Quelle: salzburg24)