Nach dem VW-Abgasskandal kommt es in Einzelfällen zu außergerichtlichen Einigungen in Form eines Fahrzeugtausches, weil die Kunden mit ihren Auto "nicht zufrieden" sind. Das schreibt der "Kurier" (Samstagsausgabe) mit Verweis auf die VW-Generalimporteurin Porsche Holding Salzburg.
"Wenn der Kunde das Auto in ein neues umtauschen möchte, wird sich der Händler darum bemühen", wird Porsche-Holding-Sprecher Richard Mieling im Bericht zitiert. "Es ist aber grundsätzlich nicht so, dass wir jedes Autos zurückkaufen."
Software-Update für Kunden "zumutbar"
Laut Mieling liegt außerdem ein OGH-Urteil vor, das bescheinige, dass das Software-Update in Sachen Abgase dem Kunden zumutbar sei. "Auch unsere Wahrnehmung ist, dass VW versucht, anhängige Verfahren, die negativ ausgehen könnten, zu beseitigen", sagt auch Thomas Hirmke vom Verein für Konsumenteninformation (VKI) laut dem Artikel.