Am 30. Dezember 1982 trat die Super-Blau-Blutmondfinsternis zwar auch auf, war allerdings nur auf der östlichen Hemisphäre zu sehen.
Was ist die Super-Blau-Blutmondfinsternis?
Was macht dieses Ereignis so besonders, werden sich manche mit Sicherheit fragen. Zum einen tritt am 31. Jänner ein so genannter Supermond auf. Das bedeutet, dass der Mond in seiner Bahn den erdnächsten Punkt durchläuft. Dann ist er 25.000 Kilometer näher an der Erde als gewöhnlich. Da an diesem Tag auch Vollmond sein wird, erscheint er uns deutlich heller und größer. Am 3. Dezember und am 2. Jänner war dies bereits der Fall.
Der Vollmond am Mittwoch ist zudem schon der zweite im Jänner. Normalerweise kommt es nur einmal pro Monat dazu. Nur rund alle zweieinhalb Jahre gibt es ihn doppelt. Im Englischen spricht man dabei vom “Blue Moon”, womit der zweite Teil der Super-Blau-Blutmondfinsternis geklärt wäre.
Die dritte Besonderheit nennt sich Blutmond-Finsternis. Es kommt gegen 14.30 Uhr (MEZ) zu einer totalen Mondfinsternis - welche allerdings nur in Asien, Australien und vom Pazifik aus zu sehen ist. Weil die Erde dabei ihren Schatten auf den Mond wirft, erscheint er dunkelrot, was als Blutmond bezeichnet wird.
In Österreich wird am Mittwoch wohl nach dem Aufgang des Mondes nur die Halbschattenphase zu sehen sein.
(Quelle: salzburg24)