Heavy machinery are used to clear rubble from damaged buildings in Petrinja, some 50kms from Zagreb, after the town was hit by an earthquake of the magnitude of 6,4 on December 29, 2020. - The tremor, one of the strongest to rock Croatia in recent years, collapsed rooftops in Petrinja, home to some 20,000 people, and left the streets strewn with bricks and other debris. Rescue workers and the army were deployed to search for trapped residents, as a girl was reported dead. (Photo by Damir SENCAR / AFP)
Nach dem verheerenden Erdbeben in Kroatien vom Dienstagnachmittag haben Mittwochfrüh zwei weitere Erdstöße das Gebiet um die Kleinstädte Sisak und Petrinja erschüttert. Das European-Mediterranean Seismological Centre (EMSC) gab die Stärken mit 4,8 und 4,6 an.
Die Epizentren lagen erneut rund 45 Kilometer südöstlich von Zagreb. Von neuen Opfern wurde zunächst nichts bekannt. Das Beben, das auch in Teilen Österreichs zu spüren war, hatte am Dienstag mindestens sieben Menschenleben gefordert, es gab zahlreiche Verletzte.
Das starke Beben, das am Dienstag Zentralkroatien erschüttert hatte, hat mehrere Menschenleben gefordert. Sogar aus Salzburg gingen Wahrnehmungsberichte ein.
"Was noch nicht von den Ruinen der Stadt heruntergefallen ist, ist jetzt heruntergefallen", sagte der Bürgermeister von Petrinja, Darinko Dumbovic, im staatlichen Fernsehen HRT.
Tote bei Erdbeben in Kroatien
Das Erdbeben hatte am Dienstag mit einer Stärke von 6,4 das Zentrum von Petrinja und das der nahe gelegenen Kreisstadt Sisak verwüstet. Mindestens sieben Menschen waren ums Leben gekommen, unter ihnen ein zwölfjähriges Mädchen, weitere zwei Dutzend hatten Verletzungen erlitten.
Insgesamt seien in den vergangenen 49 Stunden in Kroatien 38 Erdstöße verzeichnet worden, berichtete das Nachrichtenportal "jutarnji.hr". Bereits am Montag hatte die Erde zum ersten Mal gebebt. Erdstöße der Stärke 5,2 und 5,0 hatten zunächst nur Sachschaden angerichtet.
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Kroatische Seismologen rechnen mit weiteren Beben. In Petrinja verbrachten viele Menschen die Nacht auf Mittwoch aus Angst vor weiteren Erdstößen im Freien oder in ihren Autos, berichteten kroatische Medien.
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(Quelle: salzburg24)
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