Bei der Gala werden u.a. Werke von Hiromasa Aizawa und Astor Piazzolla zu hören sein. Die Brüder Kutrowatz werden selbst am Piano Platz nehmen. Der 13. Mai steht unter dem Motto "New Impressions". Diese führen mit Stücken von Anton Mühlhofer sowohl nach Afrika, dem "Quellgebiet moderner Rhythmik", als auch nach Kuba. Eduard Kutrowatz verarbeitet außerdem bekannte Jazzmodule zu virtuoser Klaviermusik.
Am 14. Mai erwartet die Festivalbesucher ein musikalisch-literarischer Abend. Katharina Stemberger liest die Briefnovelle "Ein unbekannter Freund" des ersten russischen Literatur-Nobelpreisträgers Iwan Bunin. Violinist Christian Scholl und Eduard Kutrowatz am Klavier antworten den 14 in der Novelle unbeantworteten Briefen mit selten zu hörenden Werken für Violine und Klavier von Franz Liszt und Präludien von Lera Auerbach.
Am vorletzten Festivaltag steht der "west-östliche Dialog" auf dem Konzertprogramm. Dabei trifft mit Aizawa explizit japanische auf das Urbild europäischer Musik durch Johann Sebastian Bach. Johannes Kutrowatz am Klavier will sich dem Publikum bei Bachs "Choraltranskriptionen" als einfühlsamer Arrangeur und Komponist präsentieren. Den Abschluss des Konzertreigens soll ein Finale mit allen östlichen und westlichen Instrumenten und vielen Künstlern, die das klangfruehling-Publikum schon seit Jahren begeistern, bilden.
(Quelle: salzburg24)