Zum einen kritisiert die Westbahn, dass die Staatsbahnen bei rabattierten Angeboten an Präsenz- und Zivildiener mit Dumpingpreisen agiert und sich das Geld dann vom Innenministerium zurückholt. Zum anderen stört die Westbahn, dass sie ihre Fahrkarten nur im Internet verkaufen kann.
ÖBB gibt Stellungnahme ab
ÖBB-Chef Christian Kern zeigt sich in beiden Fragen versöhnlich. "Wenn die Westbahn Karten verkaufen möchte, die zu 85 Prozent rabattiert werden, dann werden wir das sicher nicht verhindern", wird Kern von der "Presse" zitiert. Er stellt der Westbahn auch die Möglichkeit in Aussicht, ihre Tickets an den Bahnhöfen zu verkaufen. "Die Infrastruktur dafür kostet natürlich Geld. Wenn die Westbahn bereit ist zu zahlen, werden wir vernünftig darüber reden können."
(Quelle: salzburg24)