Damit stieg die Zahl der Opfer allein in diesem Bundesstaat auf zehn. Sechs Menschen starben in Tennessee, und in Arkansas wurde eine 18-Jährige in ihrem Haus von einem Baum erschlagen.
Überflutungen, Schneestürme und Eisglätte prognostiziert
Auch in anderen Landesteilen bescherte Weihnachten Millionen Amerikanern extremes Wetter: Im Nordwesten schneite es stark, während im Nordosten Wärmerekorde purzelten. Dem Süden brachte das Schlechtwettersystem, aus dem die Tornados entstanden, heftige Regenfälle mit teils schweren Überflutungen.
Und es ist noch nicht vorbei. Für Sonntag sagten Meteorologen vor allem für New Mexico, den Nordwesten von Texas, Oklahoma und Teile von Kansas Schneestürme und Eisglätte voraus - dank einer heranziehenden Kaltfront aus Alaska. In Mississippi, Alabama, Georgia und Arkansas sind zahlreiche Straßen nach andauernden Regenfällen weiter überflutet. Das alles sind schlechte Nachrichten für Hunderttausende Menschen, die zu Weihnachten verreist sind und am Sonntag nach Hause zurückkehren wollen. Auf vielen Flughäfen werden Verspätungen erwartet.
20 Grad in New York, 28 Grad in Florida
Meteorologen zufolge haben die frühlingshaften Temperaturen im Osten die Unwetter weiter südlich ausgelöst. Diese Rekordtemperaturen sorgten für ungewöhnliche Bilder: Im Norden spielten im New Yorker Central Park bei rund 20 Grad Celsius am Heiligen Abend einige mit nacktem Oberkörper Beach-Volleyball. Im Süden in Florida wurde es sogar 28 Grad warm.
(APA)
(Quelle: salzburg24)