Bereits am Donnerstag sorgte der Wiener Arzt Thomas Unden mit einem Facebook-Posting für mediale Aufmerksamkeit. Der Kassenarzt postete auf seiner Seite, dass in seiner Ordination keine „Asylanten angenommen“ werden (SALZBURG24 hat berichtet). Zustimmung und Kritik hat ihn daraufhin erreicht, die Ärztekammer erstattete Anzeige.
"Einer der letzten Verwandten Hitlers" will Präsident werden
Doch jetzt fragt man sich, was der Arzt wohl genommen hat. In einem weiteren Facebook-Posting am Freitag kündigt er an, Bundespräsident von Österreich werden zu wollen – kein Witz!
„Wenn die Opposition nicht im Sinne des Volkes jetzt reagiert bitte ich die österreichischen Mitbürger mich für die Wahl zum Bundespräsidenten zu nominieren“, schreibt der Arzt. Sollte er gewählt werden, wolle er über die gesamte Amtszeit hinweg auf das Präsidentengehalt verzichten, so das Wahlzuckerl. Hier lest ihr den gesamten Eintrag.
Zustimmung für Asyl-Arzt auf Facebook
Seine Fans zeigen sich von der Idee begeistert. Bleibt abzuwarten, ob Thomas Unden tatsächlich kandidieren wird – neben Baumeister Richard Lugner bestimmt eine Alternative ;-)
(Quelle: salzburg24)