Das Schild steht laut Krone.at mittlerweile nicht mehr vor dem Lokal in der Wiener-Leopoldstadt, sondern darin. Die Kommentare auf der Facebook-Seite des Lokals spaltete die Leser in zwei Lager: Die einen fanden die Aktion super und lobten viele, die anderen verwiesen auf die Zeit des Zweiten Weltkriegs und die rassistische Verfolgung der Juden.
Drohungen und Beschimpfungen gegen Kaffeebesitzerin
Der 41-jährigen Besitzerin wurde auch mit Gewalt gedroht und wüst beschimpft. Die Folgen habe sie völlig unterschätzt. Die Facebook-Seite nahm sie deshalb aus dem Netz.
Norbert Hofer: "So etwas hatten wir schon einmal, das brauchen wir nicht"
Norbert Hofer gab sich bei einem Auftritt äußerst verbindlich zur Stichwahl und sagte zu dem Statement des Kaffees: “Ich möchte vermeiden (…), dass in diesem Wahlkampf, wo zwei Persönlichkeiten mit unterschiedlicher Geschichte aufeinanderstoßen, die Leute glauben, dass es zu einer Spaltung kommen muss. Das ist unsinnig”, sagte er. Er habe beispielsweise gehört, dass es Kaffeehausbesitzer gibt, die freiheitliche Wähler nicht hineinlassen. “So etwas hatten wir schon einmal, das brauchen wird nicht.”
Anti-Norbert-Hofer-Schild: Gast verstopft Toilette
Im Kaffee „Fett und Zucker“ soll am Dienstag bereits randaliert worden sein: Ein Gast habe die Toilette mit Papier verstopft, danach soll er Eva Trimmel angeschrieben haben, dass er hier „nicht erwünscht und trotzdem in ihrem linken Lokal sei.
Die Kommentare spalteten auch die Leser von SALZBURG24:
(Quelle: salzburg24)