Welt

Winterfestspiele Erl mit Rossini, Verdi und Beethoven

Veröffentlicht: 21. Dezember 2015 11:53 Uhr
Im Tiroler Erl kommen Musikinteressierte auch heuer wieder rund um Weihnachten und den Jahreswechsel auf ihre Kosten: Die vierte Auflage der Winterfestspiele bietet eine breite Angebotspalette und wartet mit Werken von Rossini über Verdi bis Beethoven auf. Den Anfang macht am 26. Dezember Rossinis "Il barbiere di Siviglia".

Dabei feiert Andreas Leisner sein Debüt am Dirigentenpult. Der Musikalische Leiter der Festspiele, Maestro Gustav Kuhn, hat die Regie inne. Bei Giuseppe Verdis "Nabucco", der zweiten Oper der heurigen Winterfestspiele, mit der Premiere am 27. Dezember handelt es sich um eine Wiederaufnahme in Erl - in der Interpretation der Chorakademie der Tiroler Festspiele Accademia di Montegral.

Die Konzertreihe rund um den Jahreswechsel wird ergänzt durch ein Vorsilvester-Konzert am 30. Dezember mit Operettenmelodien, präsentiert von den Sängern der Accademia di Montegral und einem luxuriösen Salonorchester. Durch den Abend führt Michael Kupfer, der dem Konzert auch den spielerischen Namen "Gold, Silber, MichaelKupfer" eingebracht hat. Es dirigiert Erich Polz, der in der vergangenen Wintersaison bereits mit der musikalischen Leitung eines Doppelopernabends reüssierte.

Einmal mehr ein Stelldichein in Erl gibt sich auch die Musicbanda Franui. Sie wird am 4. Jänner ein sogenanntes "Fra-Nuijahrskonzert" spielen, bei dem allerlei lustige Stücke zu hören sein werden, wie im Vorfeld versprochen wurde. Außerdem gastieren das Acies Quartett für eingefleischte Kammermusik-Anhänger, Mundharmonika-Spezialist Gianlucca Littera und Komponist Daniel Schnyder in der kleinen Unterländer Grenzgemeinde zu Bayern. Letzterer lädt mit Livemusik zum Stummfilm "Faust" von Friedrich Wilhelm Murnau erstmalig zur im Festspielhaus neuen Form des Filmkonzerts.

Zum Abschluss der Winterfestspiele wartet ein weiteres Highlight auf die Besucher: Jasminca Stancul interpretiert Beethovens Klavierkonzert Nr. 1 in C-Dur, flankiert von Weberns "Sechs Stücke für großes Orchester op. 6" und Tschaikowskys Symphonie Nr. 5 in e-Moll. Am Dirigentenpult steht Maestro Kuhn höchstselbst.

(Quelle: salzburg24)

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