ARCHIV - 07.03.2021, Niedersachsen, Hannover: Ein Schild mit der Aufschrift «Geschäftsaufgabe» hängt im Schaufenster eines Ladens. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat seine Wachstumsprognose angesichts der aktuellen Pandemie-Entwicklung nach unten korrigiert. (Zu dpa ««Stop and Go»: DIW verringert Wachstumsprognose für Deutschland») Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Die globale Wirtschaftsleistung wird nach Ansicht des Internationalen Währungsfonds (IWF) im Jahr 2024 rund drei Prozent hinter den Schätzungen zurückbleiben, die vor Ausbruch der Coronakrise als realistisch angenommen wurden.
Vor allem Schwellen- und Entwicklungsländer dürften mit "tiefen Narben" aus der Pandemie herauskommen, hieß es in einem am Mittwoch veröffentlichten Blog des IWF. Industriestaaten sollten sich im Verhältnis dazu besser schlagen.
Tourismus-Länder leiden unter Corona-Krise stark
Die Erholung von der Corona-Krise bleibe eine Herausforderung, besonders für Länder mit begrenzten finanziellen Ressourcen. Staaten, die stark vom Tourismus und körpernahen Dienstleistungen abhingen, seien überdurchschnittlich in Mitleidenschaft gezogen. Als Beispiele nannte der IWF unter anderem die Karibik und viele Inseln im Pazifik. Mittelfristig seien die Auswirkungen der globalen Finanzkrise vor mehr als zehn Jahren aber wohl schwerwiegender, so der IWF.
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