Erdbeben in Indonesien

Zahl der Toten auf 30 gestiegen

This handout picture taken and released by Indonesia's Badan Nasional Penanggulangan Bencana (BNPB), the accident mitigation agency, on September 27, 2019 shows damaged homes in Ambon, Indonesia's Maluku islands, following a 6.5-magnitude earthquake on September 26. - The death toll from a powerful earthquake that rocked Indonesia's remote Maluku islands has risen to 23, the disaster agency said Friday, as more than 15,000 people were evacuated to shelters. (Photo by Handout / BADAN NASIONAL PENANGGULANGAN BENCANA / AFP) / RESTRICTED TO EDITORIAL USE - MANDATORY CREDIT "AFP PHOTO / BADAN NASIONAL PENANGGULANGAN BENCANA (BNPB)" - NO MARKETING NO ADVERTISING CAMPAIGNS - DISTRIBUTED AS A SERVICE TO CLIENTS
Veröffentlicht: 29. September 2019 11:37 Uhr
Nach einem heftigen Erdbeben im Osten Indonesiens ist die Zahl der Toten auf 30 gestiegen. Unter den Todesopfern seien auch drei kleine Kinder, teilte die Katastrophenschutzbehörde am Sonntag mit. Mehr als 150 weitere Menschen wurden demnach verletzt. Mindestens 25.000 Menschen sind obdachlos, weil ihre Häuser beschädigt oder zerstört wurden.

Der Erdstoß der Stärke 6,5 hatte am Donnerstag die entlegene Inselgruppe der Molukken im Osten Indonesiens erschüttert. In der Provinzhauptstadt Ambon rannten Menschen in Panik auf die Straßen. Hunderte Häuser, Bürogebäude, Schulen und andere öffentliche Gebäude wurden beschädigt. Die Behörden haben für die Betroffenen Zelte als Notunterkünfte aufgestellt. Das Beben löste auch Erdrutsche aus, bei denen mindestens eines der Opfer verschüttet wurde.

Immer wieder Erdbeben in Indonesien

In Indonesien ereignen sich immer wieder Erdbeben. Der asiatische Inselstaat liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring. Dort stoßen tektonische Platten aufeinander, sodass es hier besonders oft Erdbeben und Vulkanausbrüche gibt. Im September 2018 waren bei einem Beben der Stärke 7,5 und einem Tsunami auf der indonesischen Insel Sulawesi mehr als 2.200 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 2.000 weitere gelten noch als vermisst.

(Quelle: salzburg24)

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