Nach dem Zugsunglück im Norden Indiens ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 23 gestiegen. 44 weitere Passagiere seien verletzt worden, sagte ein Sprecher der indischen Eisenbahngesellschaft, Anil Kumar Saxena, am Dienstag. Rettungskräfte hatten bis in die Nacht hinein gearbeitet, um die Opfer aus den schwer beschädigten und umgekippten Waggons zu bergen.
Der Einsatz ging nur langsam voran, weil es an Spezialwerkzeug fehlte, um die Waggons aufzuschneiden. Ein Passagierzug war am Montag im Bahnhof Chureb in Khalilabad, 700 Kilometer östlich der indischen Hauptstadt Neu Delhi, auf einen stehenden Güterzug aufgefahren. Durch den Aufprall entgleisten sechs Waggons. Die Bahngesellschaft Indian Railways kündigte Ermittlungen zur Unglücksursache ein. Zudem kündigte sie Entschädigungszahlungen für die Opfer oder deren Angehörige an.
Das indische Bahnnetz ist bekannt für seinen schlechten Zustand. Laut einem offiziellen Bericht sterben jedes Jahr 15.000 Menschen bei Zugunglücken auf dem Subkontinent.
(Quelle: salzburg24)
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