Unwetter auf Philippinen

Zahl der Toten steigt weiter an

Mehr als 22.000 Menschen wurden obdachlos
Veröffentlicht: 31. Dezember 2018 07:50 Uhr
Die Zahl der ums Leben gekommenen Menschen durch das Unwetter im Osten der Philippinen ist auf 61 gestiegen. Weitere 18 Menschen würden noch vermisst, teilte die Regierung am Montag mit. Am Wochenende hatten starke Regenfälle schwere Überschwemmungen und Erdrutsche verursacht. Mehr als 22.000 Menschen wurden obdachlos. In vielen Gebieten fiel der Strom aus.

Besonders betroffen waren das Gebiet Bicol und die östlichen Visayas-Inseln im Zentrum des Landes. Das Unwetter zerstörte Reis- und Maisernten; einige Straßen und Brücken waren unpassierbar. Zwar schwächte sich der Sturm anschließend zu einem Tiefdruckgebiet ab, viele Gebiete waren aber weiterhin überschwemmt.

Jährliche Hunderte Tote durch Unwetter

"In einigen Gegenden hat das Wasser die Dächer der Häuser erreicht", sagte der Chef des Zivilschutzes in Bicol, Claudio Yucot. Die Rettungsarbeiten dauerten an. Die Philippinen werden pro Jahr durchschnittlich von 20 Taifunen und Stürmen getroffen. Dabei kommen jedes Jahr Hunderte Menschen ums Leben. Der bisher schwerste Taifun "Haiyan" ereignete sich 2013. Knapp 7.400 Menschen verloren ihr Leben oder gelten seither als vermisst.

(APA)

(Quelle: salzburg24)

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