Besonders betroffen waren das Gebiet Bicol und die östlichen Visayas-Inseln im Zentrum des Landes. Das Unwetter zerstörte Reis- und Maisernten; einige Straßen und Brücken waren unpassierbar. Zwar schwächte sich der Sturm anschließend zu einem Tiefdruckgebiet ab, viele Gebiete waren aber weiterhin überschwemmt.
Jährliche Hunderte Tote durch Unwetter
"In einigen Gegenden hat das Wasser die Dächer der Häuser erreicht", sagte der Chef des Zivilschutzes in Bicol, Claudio Yucot. Die Rettungsarbeiten dauerten an. Die Philippinen werden pro Jahr durchschnittlich von 20 Taifunen und Stürmen getroffen. Dabei kommen jedes Jahr Hunderte Menschen ums Leben. Der bisher schwerste Taifun "Haiyan" ereignete sich 2013. Knapp 7.400 Menschen verloren ihr Leben oder gelten seither als vermisst.
(APA)
(Quelle: salzburg24)