Für dieses Jahr werde eine weitere Steigerung um 3,0 bis 4,0 Prozent erwartet. "Der Tourismus hat gezeigt, dass er ein überraschend stabiler Wirtschaftszweig ist", betonte UNWTO-Generalsekretär Taleb Rifai. "Er trägt zur wirtschaftlichen Erholung bei, erwirtschaftet Milliardensummen an Einnahmen und schafft Millionen von Arbeitsplätzen."
Besonders stark sei die Touristenzahl in Nord- und Südamerika mit einem Wert von etwa sieben Prozent gestiegen, teilte die UNWTO mit. Asien und der Pazifikraum verzeichneten eine Zunahme um fünf und Europa um vier Prozent. Europa habe 2014 mit 588 Millionen Touristen seine Position als die am meisten besuchte Region der Welt behauptet. Als Touristen werden in der UNWTO-Statistik Reisende gezählt, die wenigstens eine Nacht im Ausland verbringen.
(Quelle: salzburg24)