Bei einem Schusswaffenangriff an einer Schule in Örebro, Schweden, sind zehn Menschen getötet und mehrere verletzt worden. Die Polizei hat einen Großeinsatz ausgelöst, die Hintergründe der Tat sind noch unklar.
Bei einem Schusswaffenangriff in einer Schule in der schwedischen Stadt Örebro sind zehn Menschen getötet sowie mehrere weitere verletzt worden. Das berichteten die Zeitung „Aftonbladet“ sowie die Sender SVT und TV4 am Dienstag unter Berufung auf anonyme Quellen.
Verletzte nach Schusswaffenangriff im Krankenhaus
Es gebe laut Polizei einen Verdächtigen, auch er sei verletzt worden. Die Verletzten wurden ins Krankenhaus gebracht, teilte der Direktor für das Gesundheitswesen in der Region, Jonas Claesson, auf einer Pressekonferenz mit. Vier von ihnen sind demnach operiert worden. Zwei der Operierten befänden sich in einem stabilen Zustand, eine Person sei schwer verletzt. Zu den weiteren Verletzten machte Claesson zunächst keine Angaben.
Auf dem Campus befinden sich mehrere Bildungseinrichtungen für Kinder und Erwachsene. Die Polizei forderte die Einwohner der Stadt auf, sich vom Ort des Geschehens fernzuhalten. Die Gefahr sei noch nicht vorbei und ein Großeinsatz im Gange. „Die Operation dauert an“, warnte sie in einer Erklärung. Bilder vom Tatort zeigten eine massive Polizeipräsenz sowie mehrere Krankenwagen. Mehrere Medien berichteten am Nachmittag übereinstimmend, dass der Täter die Waffe gegen sich gerichtet habe und tot sei. Auch dies wurde von der Polizei zunächst nicht bestätigt.
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