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Zwei deutsche Wanderer bei Alpinunfällen in Tirol gestorben

Veröffentlicht: 29. Juli 2017 18:30 Uhr
In Tirol sind am Samstag zwei Wanderer ums Leben gekommen. Am Mittenwalder Höhenweg bei Scharnitz im Bezirk Innsbruck-Land wurde ein 35 Jahre alter Deutscher von herabfallenden Steinen getroffen, stürzte in eine Rinne ab und erlitt dabei tödliche Verletzungen. Eine ebenfalls 35 Jahre alte Frau aus Deutschland verunglückte beim Wandern im Außerfern tödlich.

Die Frau war am Samstag in den Tannheimer Bergen unterwegs. Beim Aufstieg von Musau im Bezirk Reutte in Richtung Schneid (2.009 Meter) rutschte die Frau auf einem ausgesetzten Nordwestgrat auf einem erdigen Steig aus und stürzte etwa 100 Meter über die steile Nordseite ab.

Wanderin auf Hüttentour verunglückt

Der Notarzt konnte nur noch den Tod der Wanderin feststellen. Die Leiche wurde vom Hubschrauber "Libelle" des Innenministeriums geborgen und ins Tal gebracht. Die Frau war mit einer Freundin auf einer Hüttentour.

Felssturz: Mann tödlich getroffen

Der deutsche Tourist wanderte mit seiner Lebensgefährtin im Bereich der Sulzleklammspitze (2.323 Meter) im Grenzgebiet zwischen Österreich und Deutschland, als sich über ihnen ein Felssturz ereignete. Zum Zeitpunkt des Steinschlags waren etwa 19 Wanderer in dem Gebiet unterwegs. Weitere Personen wurden jedoch nicht verletzt, die Lebensgefährtin des Mannes konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen.

(APA)

(Quelle: salzburg24)

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