Einen diesbezügliche Bericht der Tageszeitung "Kurier"bestätigte eine Sprecherin des Arbeiter-Samariterbundes (ASBÖ) der APA. Dazu kommen 20 weitere Anmeldungen. Laut "Kurier" ist dies weit entfernt von der Erwartung des Verkehrsministeriums von 1.700 Alkolock-Einbauten pro Jahr. Nach derzeitigem Schnitt von zwei bis drei Anmeldungen pro Woche würden hochgerechnet rund 100 bis 150 Geräte in einem Jahr eingebaut werden.
Alkolock-Einbau kostet über 2.000 Euro
Die Diskrepanz zwischen Erwartung und tatsächlichem Interesse dürfte unter anderem an den Kosten liegen: 2.100 Euro sind für den Einbau des Geräts zu bezahlen. Außerdem muss ein ertappter Alkolenker den Führerschein trotzdem für mindestens zwei Monate abgeben. Er kann sich den Alkolock nach der Hälfte der Dauer des Führerscheinentzugs einbauen lassen und muss ihn dann sechs Monate verwenden.
(APA)
(Quelle: salzburg24)