Veröffentlicht: 30. September 2013 14:38 Uhr
In Nepal sind zwei Sherpa-Bergführer durch eine Lawine ums Leben gekommen. Ein dritter Sherpa wurde noch vermisst, nachdem seine Gruppe am Sonntag beim Anbringen von Seilen am 7.126 Meter hohen Berg Himlung von einer Lawine getroffen worden war, teilte am Montag die Expeditionsfirma Himalayan Guide mit, bei der die Nepalesen beschäftigt waren.
Demnach waren insgesamt fünf Sherpas nahe des zweiten Basislagers auf 5.800 Metern Höhe mit dem Anbringen der Seile beschäftigt, als sich das Unglück ereignete. Es waren die ersten Todesfälle in der aktuellen Bergsteiger-Saison im Himalaya. Der Aufstieg zum Himlung gilt als relativ einfach und wenig gefährdet durch Lawinen. An der Expedition, für die die Sherpas arbeiteten, nahmen 13 Ausländer teil.
(Quelle: salzburg24)