"Eine Erhöhung der KV-Gehälter, die in ihrer Kostenwirkung über diesem Angebot liegt, kann angesichts des überaus fordernden Umfelds nicht angeboten werden, da sie den Druck auf die Beschäftigungssituation in den Banken weiter erhöhen würde", teilte Arbeitgeber-Verhandlungsführer, Erste-Group-Personalchef Markus Posch, mit. "Wir müssen auf eine arbeitsplatzerhaltende Kostendisziplin setzen."
Die Arbeitnehmer haben ihre Forderung zuletzt von 1,8 auf 1,4 Prozent reduziert. Die nächste Verhandlungsrunde findet am 16. März statt. Bis dahin wollen die Arbeitnehmervertreter bereits Betriebsversammlungen in den Banken abhalten, und zwar während der Arbeitszeit. Die KV-Verhandlungen betreffen rund 75.000 Bankenmitarbeiter.
(Quelle: salzburg24)