Welt

Zwölf Touristen bei Busunglück in Mexiko gestorben

Die Urlauber waren auf dem Weg zu einer Maya-Stätte
Veröffentlicht: 20. Dezember 2017 06:20 Uhr
Bei einem Busunfall während eines Kreuzfahrt- Landausflugs in Mexiko sind mindestens zwölf Touristen ums Leben gekommen. Weitere 18 Menschen wurden verletzt, als der Bus am Dienstag im ostmexikanischen Bundesstaat Quintana Roo aus zunächst unbekannten Gründen von der Fahrbahn abkam und umkippte, wie die Tourismusbehörden mitteilten. Unter den Todesopfern sei auch eine Minderjährige.

Unter den 31 Businsassen befanden sich Urlauber aus den USA, Schweden, Italien und Brasilien, wie das Transportunternehmen Costa Maya, zu dem der verunglückte Bus gehört, mitteilte. Der Bus transportierte 27 Touristen von den Kreuzfahrtschiffen "Celebrity Equinox" und "Serenade of the Seas", die im Hafen von Mahahual auf der Riviera Maya festgemacht hatten, wie die Reederei Royal Caribbean Cruises über Twitter mitteilte.

Fahrer flieht vom Unfallort

Sie wollten die 70 Kilometer entfernte archäologische Maya-Stätte von Chacchoben besuchen. Nur fünf Kilometer von Mahahual entfernt ereignete sich jedoch das Unglück. Der Fahrer floh vom Unfallort, wie die Zeitung "Excelsior" berichtete. Quintana Roo auf der Halbinsel Yucatan, wo auch der beliebte Badeort Cancun liegt, ist der von ausländischen Touristen am meisten besuchte mexikanische Bundesstaat.

(APA/dpa/ag.)

(Quelle: salzburg24)

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