Veröffentlicht: 31. Dezember 2013 07:09 Uhr
Ein mächtiger Zyklon ist in der Nacht auf Dienstag über die australische Westküste hereingebrochen. Das Unwetter brachte heftige Regenfälle, doch blieb die befürchtete Sturmflut aus, weil Ebbe herrschte, wie die Behörden berichteten. Im Küstenort Wickham mit 1.800 Einwohnern riss der Wind Dächer fort.
Aus der Bergbauregion im Hinterland wurden keine größeren Schäden gemeldet. Dort wird Eisenerz abgebaut. Australien ist der größte Exporteur der Welt. Aus Vorsicht hatten die Bergbaufirmen die Verschiffung für einen Tag eingestellt.
Zyklon "Christine" wirbelte mit Windgeschwindigkeiten von 170 Kilometern in der Stunde. Er traf zwischen Karratha und Port Hedland auf die dünn besiedelte Küste.
(Quelle: salzburg24)