Herausragend war Tischtennisspielerin Sofia Polcanova mit Gold im Einzel und Doppel sowie Bronze im Mixed. Die anderen beiden Goldenen holten im Klettern Jakob Schubert (Kombination) und Nicolai Uznik (Bouldern).
Acht rot-weiß-rote Medaillen
Breit gefächert waren die österreichischen Podestplätze in zwei von diesmal neun ausgetragenen Sportarten nicht. In Leichtathletik, Radsport, Triathlon, Beach-Volleyball, Kanu, Turnen und Rudern ging man leer aus. Namhafte Kandidat:innen ohne Medaillenerfolgserlebnisse waren Magdalena Lobnig (4./Einer-Rudern), Lukas Weißhaidinger (9./Diskuswurf) und Anna Kiesenhofer (5./Rad-Einzelzeitfahren). Auch Mona Mitterwallner (16./Mountainbike) und Turner Vinzenz Höck (Ringe/5.) gingen leer aus.
Im Medaillenspiegel belegte Österreich (4-2-2) den 13. Platz. Platz eins ging nach 176 Bewerben an Gastgeber Deutschland, das es mit 26 Gold, 20 Silber und 14 Bronze wie Großbritannien (24/19/17) auf 60 Medaillen brachte.
Sechs Mal Edelmetall beim Schwimmen
Bei den gleichzeitig in Rom ausgetragenen Schwimm-Europameisterschaften gab es sechs Mal Edelmetall. Dafür zeichneten Felix Auböck über 200 m Kraul und die Männer-Lagenstaffel mit jeweils Bronze sowie die Alexandri-Drillinge in den Synchron-Bewerben mit zwei zweiten und zwei dritten Rängen verantwortlich.
(Quelle: apa)