Er spielte auf dem Par-71-Kurs eine 69er-Schlussrunde und gewann mit insgesamt 262 Schlägen. Damit blieb Day insgesamt 22 Schläge unter Platzstandard. Durch seinen insgesamt siebenten Turnier-Erfolg auf der Profi-Tour ist der Sieger der PGA-Championship ab sofort die neue Nummer eins der Weltrangliste. Day löst den Nordiren Rory McIlroy als Branchenprimus ab. Bernd Wiesberger ist weiter Weltranglisten-30., in der europäischen Jahresgeldrangliste ("Race to Dubai") liegt der Burgenländer mit 1,66 Mio. Euro weiter auf Rang sieben.
Für Day, der bereits das erste Play-off-Turnier um den FedExCup für sich entscheiden konnte, war der Sieg in Lake Forest der vierte Triumph bei seinen vergangenen sechs Starts. Der Weltranglistenerste startet nun als Gesamtführender der FedExCup-Rangliste ab Donnerstag in die Tour Championship in Atlanta, bei der es zehn Millionen US-Dollar (8,76 Mio. Euro) Preisgeld für den Sieger gibt.
Day ist die 19. Nummer 1 in der im April 1986 eingeführten Golf-Weltrangliste der Männer. Der erste Leader war der Deutsche Bernhard Langer, zweimaliger Sieger des US Masters. Tiger Woods dominiert die Statistik in allen Belangen. Er führte das Ranking während 683 Wochen an. Während 281 Wochen war er ununterbrochen der Beste.
Nur der australische "Weiße Hai" Greg Norman kommt halbwegs an Woods' Spitzenwerte heran. Seit dem 17. August dieses Jahres ist es auf der begehrten Position zu fünf Wechseln gekommen: Von Rory McIlroy zu Jordan Spieth, zurück für McIlroy, zurück zu Spieth, wieder zu McIlroy und jetzt zu Day.
(Quelle: salzburg24)