"Unser erstes Ziel muss weiter sein, in der Meisterschaft bis zum Schluss um den Titel mitzuspielen", betonte Nenad Bjelica vor dem Spiel gegen Wacker. Innsbruck wird der Austria wegen des Erreichens der Champions League einen Geschenkkorb mitbringen. "Dann wird es mit den Geschenken aber schon aus sein", merkte Trainer Roland Kirchler an.
Um die Wurst geht es am Samstag ab 16.30 Uhr zwischen Sturm und Wolfsberg. Im "Kellerduell" des Vorletzten mit dem Schlusslicht stehen die Trainer aufgrund enttäuschender Ergebnisse und Leistungen stark unter Druck. Darko Milanic (Sturm) und Slobodan Grubor (WAC) konnten bisher keine Wende herbeiführen: Sturm ist saisonübergreifend seit acht Spielen sieglos, der WAC hat gar seit elf Runden sowie seit dem 3:0 gegen Sturm am 27. April keinen vollen Erfolg mehr gefeiert.
Auf der Sonnenseite ist dagegen die SV Ried. Nach sechs Runden sind die Oberösterreicher neben Leader Salzburg der einzige noch ungeschlagene Team. Diese Erfolgsserie wollen die Innviertler auch am Samstag (19.00 Uhr) im Auswärtsmatch gegen die Admira fortsetzen. "Wir haben in den vergangenen Wochen gesehen, wie schön es ist zu gewinnen. Deshalb werden wir wieder alles geben, um zu punkten", versprach Mittelfeldmann Clemens Walch.
Auch Aufsteiger SV Grödig ist mit 13 Punkten aus sechs Spielen furios in die Saison gestartet. Der Höhenflug des aktuellen Tabellenzweiten soll nun am Samstagabend im Heimspiel gegen den Siebenten Wiener Neustadt fortgesetzt werden. "Das wird kein einfaches Spiel, denn die Favoritenrolle ist wieder bei uns, der wir natürlich gerecht werden wollen", betonte Grödig-Coach Adi Hütter.
(Quelle: salzburg24)