Sportwelt

Bayern lebten gegen Pilsen pure Fußball-Lust

Veröffentlicht: 24. Oktober 2013 13:41 Uhr
Neben Paris Saint-Germain (5:0-Triumph bei RSC Anderlecht) demonstrierte am Mittwochabend auch Champions-League-Titelverteidiger Bayern München seine Stärke. Franck Ribery, David Alaba und Co. lebten bei der öffentlichen 5:0-(2:0)-Trainingseinheit des deutschen Rekordmeisters gegen Viktoria Pilsen die pure Fußball-Lust vor.

"Es macht Spaß, es funktioniert sehr gut", betonte Ribery nach dem vierthöchsten Champions-League-Erfolg des Triple-Gewinners der abgelaufenen Saison. Das 7:0-Rekordergebnis vom März 2012 gegen den FC Basel hätte allerdings mit mehr Konsequenz locker übertroffen werden können.

"Sie haben Spaß am Fußball. Das war letztes Jahr bei (Trainer) Jupp (Heynckes) schon so, und jetzt haben wir noch mal ein neues Niveau erreicht", kommentierte Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge begeistert. Grenzenlos scheint das Potenzial eines Luxuskaders, der "von der Qualität her in Europa seinesgleichen sucht", wie Präsident Uli Hoeneß am Mittwochabend sichtlich stolz verkündete.

Schneller, dominanter, spektakulärer - gerade im Rampenlicht der großen Europa-Bühne läuft die Bayern-Maschine heiß: 3:0 gegen ZSKA Moskau, 3:1 bei Manchester City und nun 5:0 gegen Pilsen. "Wir haben intern einen extremen Konkurrenzkampf, der jeden Spieler antreibt. Und die Gier nach noch mehr Titeln ist groß", erläuterte Kapitän Philipp Lahm.

Aber Trainer Pep Guardiola will und fordert mehr. "Perfekt? Nein. Fast perfekt? Nein. Heute haben wir gut gespielt, aber nicht perfekt. Es wäre langweilig, wenn es jetzt perfekt wäre", meinte der ehemalige Barcelona-Erfolgscoach.

Die teilweise wunderschönen Tore von Ribery (25./Foulelfer, 61.), den Hoeneß mit dem Zirkuskünstler Rastelli verglich, Alaba (37.), Bastian Schweinsteiger (64.) und des eingewechselten Mario Götze (91.), der sein erstes Pflichtspieltor im Bayern-Dress erzielte, spiegelten nur unzureichend den Klassenunterschied wider. "Bayern hat eine riesige Kraft entwickelt", stöhnte Pilsens Trainer Pavel Vrba. An etwas Ähnliches könne er sich nicht erinnern.

(Quelle: salzburg24)

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