2003 hatte Cleveland LeBron James als Nummer 1 gewählt, seit dem Abschied des nunmehrigen Superstars vor drei Jahren hat das Team stets das Play-off verpasst.
Experten hatten eher den Pivot Nerlens Noel (Universität Kentucky) als Nummer 1 erwartet, er wurde schließlich als Nummer 6 von New Orleans ausgewählt. Den Forward Bennett traf die Wahl nach nur einem Uni-Jahr dank seiner Qualitäten am Rebound und als Werfer.
Im Rande des Drafts der ersten Runde in New York galt das Interesse dem Deal der Boston Celtics mit den Brooklyn Nets. Boston baut das Team um, gibt Kevin Garnett, Paul Pierce und Jason Terry (alle jenseits der 30 Jahre) ab und erhält dafür u.a. drei Spieler künftiger Erstrunden-Drafts. Unter den 30 Spielern, die in dieser ersten Phase gedraftet wurden, befanden sich zwölf ausländische. So auch der Neuseeländer Steven Adams, der als Nummer 12 zu Oklahoma kam. Der Pittsburgh-Student ist der Bruder der zweifachen Kugelstoß-Olympiasiegerin Valerie Adams (2004, 2008).
(Quelle: salzburg24)