"Djoker" wird zur Lachnummer

Djokovic verzögert Australian-Open-Auslosung

Tennis-Star Novak Djokovic beim Training in Melbourne vor den Australien Open.
Veröffentlicht: 13. Jänner 2022 07:40 Uhr
Die Posse rund um den "Djoker" wird langsam zur Lachnummer. Nun wurde die geplante Auslosung der Australian Open wegen Novak Djokovic verschoben, da die Nummer eins der Tenniswelt noch auf sein Visum wartet.

Die für Donnerstag angesetzte Auslosung für die Australian Open ist kurzfristig um 75 Minuten verschoben worden. Ursprünglich hätten die Duelle für den am Montag beginnenden ersten Tennis-Grand-Slam des Jahres um 5.00 Uhr deutscher Zeit anfangen sollen und soll nach Angaben der Nachrichtenagentur AAP nun um 6.15 Uhr deutscher Zeit beginnen. Den Angaben zufolge deutete wenige Minuten vor dem ursprünglichen Beginn nichts auf die Verschiebung hin. Gründe wurden nicht genannt.

Djokovic gibt erstmals Statement zur Causa ab

Die scheinbar unendliche Geschichte um die Abschiebung des serbischen Tennis-Superstars Novak Djokovic geht weiter. Nun hat sich der 34-Jährige erstmals selbst aus Australien zu Wort gemeldet und …

Alle warten auf Novak Djokovic

Zum Zeitpunkt der Verschiebung stand eine Entscheidung zum Visum für den an Nummer eins gesetzten Serben Novak Djokovic immer noch aus. Die 34 Jahre alte Nummer eins der Weltrangliste ist nicht gegen das Coronavirus geimpft, sein Visum könnte ihm von der Regierung entzogen werden. Djokovic war in der vergangenen Woche schon bei der Ankunft am Flughafen aufgehalten und zunächst in ein Abschiebehotel gebracht worden, weil den Grenzbeamten die Dokumente zu seiner medizinischen Ausnahmegenehmigung nicht reichten. Vor Gericht wehrte sich Djokovic am Montag erfolgreich gegen die Entscheidung und trainierte seither in Melbourne. Die Australian Open hat er bereits neun Mal gewonnen.

Australian Open im Zeichen von Corona

Wegen steigender Corona-Zahlen im australischen Bundesstaat Victoria hat die Regionalregierung in Melbourne angekündigt, die Zuschauerzahl bei den Australian Open auf 50 Prozent der Kapazität zu begrenzen. Alle bisher verkauften Tickets behalten ihre Gültigkeit, versicherte die Regierung am Donnerstag. Nach Angaben der Zeitung "The Age" waren bisher für keine Partie des am Montag beginnenden Turniers mehr als die Hälfte der Karten verkauft worden.

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(Quelle: apa)

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