Spitzensportler erhalten mit der Polizei-Ausbildung eine fundierte Berufsausbildung und damit soziale Absicherung insbesondere für die Zeit nach der aktiven Laufbahn. Zum Polizisten ausgebildet wurde auch der Salzburger Herbst, der bei der Präsentation am Mittwochabend in Wien wie Ex-ÖFB-Generalsekretär Alfred Ludwig und der frühere Sporthilfe-Geschäftsführer Anton Schutti für Leistungen für die Plattform "Sicherheit und Sport" geehrt wurde.
Herbst: "Es braucht ein zweites Standbein"
Herbst bleibt dem Innenressort als Polizist erhalten und wird als Betreuer bzw. Koordinator der Polizei-Spitzensportler fungieren. "Rennsport ist etwas Schnelllebiges. Es kann von einer Sekunde auf die andere vorbei sein, also braucht es Sicherheit und ein zweites Standbein", erklärte der gebürtige Salzburger. "Die Polizei war mir immer ein fester Rückhalt. Ich möchte nun meine Erfahrung in der neuen Abteilung einbringen. Und ich möchte beitragen, dass die Menschen draußen unsere Polizei-Spitzensportler künftig auch mit Namen kennen."
Die neue GPS soll bei der Aufnahme geeigneter Mitarbeiter hilfreich sein und die Fitness der über 30.000 Mitarbeiter andauernd fördern. Mit der Leitung der Gruppe wurde Dr. Günther Marek betraut.
(APA)
(Quelle: salzburg24)
