Ferlach, das eigenem Bekunden nach lediglich den Klassenerhalt anstrebt, lag bei den mit Finalambitionen gestarteten Bregenzern in der 25. Minute sensationell 18:12 in Führung, ließ die Hausherren mit einer Schwächephase aber bis zur Halbzeit auf 18:18 herankommen und konnte die Partie immerhin bis zum Schluss offenhalten. "Gegen einen Aufsteiger, den man kaum kennt, ist es nie leicht", meinte Bregenz-Coach Geir Sveinsson. "Meine Spieler haben nur 80 Prozent ihres Leistungsvermögens abgerufen."
Auch für Westwien lief die Auswärtspartie bei Bärnbach/Köflach nicht plangemäß, nach einer Plus-eins-Führung zur Halbzeit musste sich die Truppe von Neo-Coach Erlingur Richardsson doch noch geschlagen geben. Als entscheidend sollten sich jene zehn Minuten nach der Pause erweisen, in der sich die Steirer mit fünf Toren in Folge auf 20:16 absetzte - und diesen Vorsprung schließlich verwalten konnte.
Einen ersten Dämpfer erhielt auch Leoben. Im Duell gegen Vorsaisons-Halbfinalist UHK Krems kassierte der Fünfte der vergangenen Saison vor eigenem Publikum eine klare Niederlage. Nach nervösem Beginn der Hausherren war es nicht zuletzt Krems-Goalie Shejbal, der die Leobener Angreifer zur Verzweiflung brachte.
(Quelle: salzburg24)