In der ausverkauften Hollgasse lieferten sich beide Teams in der Neuauflage des vorjährigen Finales einen nicht unbedingt hochklassigen, vor allem mit Härte punktenden Schlagabtausch. Die im ersten Duell 25:28 unterlegenen Fivers agierten unter Erfolgsdruck im Angriff schlussendlich abgebrühter. Die das Double anstrebenden Harder erwischten in der Abwehr auch nicht ihren besten Tag.
Das spielerische Element kam während der 60 Minuten selten zum Vorschein, viele Reibereien prägten die Partie. "Es ist viel Kampf drin. Es geht um sehr viel, ich hoffe, dass nun mehr Handball kommt", sagte der im Publikum sitzende Teamchef ÖHB-Teamchef Patrekur Johannesson zur Pause.
In der zweiten Spielhälfte konnten die Fivers zunächst nachlegen, in der 42. Minute sorgte Vitas Ziura für das 19:14. Hard ließ dennoch nicht locker. Als der regierende Meister auf zwei Treffer verkürzte, kam wieder viel Hektik ins Spiel. Die Hausherren retteten sich aber über die heikle Phase und dürfen nun weiter auf den ersten Titel seit 2011 hoffen.
(Quelle: salzburg24)