"Wir haben geschafft, was wir uns vorgenommen haben, großes Kompliment an die gesamte Mannschaft für die Leistung in dieser Serie", war Tirol-Trainer Daniel Gavan zufrieden. Seine Mannschaft zog mit einem nie gefährdeten 3:0-(22,16,20)-Erfolg am Ostermontag in der Innsbrucker USI-Halle gegen die Waldviertler zum 16. Mal in Folge ins Endspiel ein. Dabei peilt der Titelverteidiger den neunten Meistertitel der Clubgeschichte an.
Auch Aich/Dob ist ein Finalstammgast, kämpft nun zum sechsten Mal hintereinander um den Titelgewinn. Das dritte Spiel gegen Amstetten war einmal mehr eine ziemlich einseitige Angelegenheit. Die Gäste durften nur Mitte des zweiten Durchgangs mit dem Gewinn eines Satzes spekulieren, die Kärntner behielten mit 25:16,25:19,25:18 die Oberhand. "Es war eine tolle Leistung, im Großen und Ganzen hat alles super gepasst", sagte Aich/Dob-Manager Martin Micheu.
In der Finalserie sind die Rollen ziemlich klar verteilt, die Tiroler haben die bisherigen Saisonduelle für sich entschieden. "Tirol hat die bessere Mannschaft, den viel besseren Kader, sie müssen fast Meister werden. Wir haben unser Saisonziel schon erreicht und haben daher überhaupt keinen Druck", schätzte Micheu die Ausgangslage realistisch ein. Das erste Finalspiel steigt am 6. April in Innsbruck.
(Quelle: salzburg24)