"Fußball-Großveranstaltungen stellen große Herausforderungen an Veranstalter und Einsatzkräfte. Um Sicherheit gewährleisten zu können, braucht es Verbündete. Ich bin sehr froh, dass das Innenministerium im ÖFB und in der Fußball-Bundesliga diese Verbündeten gefunden hat", sagte Innenministerin Mikl-Leitner. Die bisherige Kooperation habe Wirkung gezeigt, künftig wolle man aber noch enger zusammenarbeiten, um den Zuschauern sichere und spannende Sportveranstaltungen zu bieten.
Windtner betonte, dass es in den sechs Heimländerspielen des Nationalteams mit 200.000 Zuschauern und den drei Auswärtspartien keine einzige Anzeige wegen eines Gewaltdeliktes, der Verwendung von Pyrotechnik oder eines rassistischen Zwischenfalls im Stadion gab. "Das zeigt, dass wir uns mit dieser Kooperation und den darüber hinausgehenden Maßnahmen auf einem sehr guten und erfolgreichen Weg befinden und den wollen wir konsequent fortsetzen", erklärte der ÖFB-Chef.
Zu den bereits zuvor beschlossenen Präventionsmaßnahmen gegen Gewalt im Fußball zählt u.a. die Ausbildung von szenekundigen Beamten ebenso wie Information von Jugendlichen in Schulen und Freizeiteinrichtungen.
(Quelle: salzburg24)