Gemeinsam mit Trabzonspor hat auch Lazio Rom in Gruppe J schon das Ticket fürs Sechzehntelfinale gelöst. Die Italiener gewannen das von Ausschreitungen überschattete Match auswärts gegen Legia Warschau 2:0. Vor dem Lazio-Sieg hatte die polnische Polizei in der Warschauer Innenstadt rund 120 Anhänger des italienischen Erstligisten festgenommen.
Ein Polizeisprecher sagte, die Fans hätten Steine und Flaschen auf die Beamten geworfen. Bereits zuvor hatten Beamte 17 italienische Fans festgenommen. In den Hotelzimmern der Lazio-Anhänger waren italienischen Medienberichten zufolge in der Nacht auf Donnerstag Messer entdeckt worden. Auch beim Hinspiel in Rom hatte es bereits Auseinandersetzungen und Krawalle gegeben.
In der Rapid-Gruppe G ist Genk dank eines 3:1 zu Hause gegen Dynamo Kiew weiter. Ebenfalls bereits in der K.o.-Phase stehen seit Donnerstag FC Sevilla (Gruppe H), Lyon, Betis Sevilla (beide Gruppe I), PAOK Saloniki sowie AZ Alkmaar (beide Gruppe L).
Auch Eintracht Frankfurt hat am Donnerstag bereits einen Spieltag vor Schluss der Gruppenphase das Ticket fürs Sechzehntelfinale der Europa League gelöst. Die Deutschen gewannen auswärts gegen Girondins Bordeaux durch einen Treffer von Martin Lanig in der 83. Minute mit 1:0 (0:0) und stehen damit vorzeitig als Sieger der Gruppe F fest.
Wieder voll zurück im Aufstiegsrennen ist in Gruppe B Markus Berger mit Tschernomorez Odessa. Die Ukrainer feierten daheim gegen Dinamo Zagreb nach 0:1-Rückstabd einen 2:1-Erfolg und zogen mit dem zweitplatzierten PSV Eindhoven (0:2 gegen Ludogorez Rasgrad) gleich. Der Siegestreffer durch Anatoli Didenko gelang in Minute 91.
Zum Abschluss kommt es in den Niederlanden zum direkten Duell zwischen Eindhoven und Odessa.
(Quelle: salzburg24)