Sportwelt

Kritik nach Ungarn-GP: Hamilton fuhr "wie nach acht Bier"

Download von www.picturedesk.com am 27.07.2015 (17:56). epa04861878 British Formula One driver Lewis Hamilton (front) of Mercedes AMG GP in action during the Formula One Grand Prix of Hungary at the Hungaroring race track in Mogyorod near Budapest, Hungary, 26 July 2015. EPA/SRDJAN SUKI - 20150726_PD3464
Veröffentlicht: 27. Juli 2015 17:55 Uhr
Viel hat sich Lewis Hamilton in dieser Formel-1-Saison noch nicht zu Schulden kommen lassen. Nachdem beim Grand Prix von Ungarn aber so einiges schief lief, hagelte es ordentlich Kritik. Italiens Presse dagegen lobt Ferrari in den Himmel. Wir haben die Medienreaktionen zum schrägsten Rennen des Jahres im Überblick.
SALZBURG24 (Florian Gann)

Großbritannien: "Wie nach acht Bier"

"Daily Mail": "Lewis im Patzerland. Lewis Hamilton fuhr wie ein Mann auf dem Rückweg aus dem Pub nach acht Bier. Er war selbstzerstörerisch und eine Gefahr für andere."

"Daily Telegraph": "Hamilton produzierte die Art von unbesonnener Vorstellung, die seine Beförderung in den Status einer wahren Größe verhindert. Vettel war unantastbar, eine Erinnerung an seinen Helden Michael Schumacher auf der Höhe seiner Zeit am Steuer eines Ferrari."

"The Times": "Das ist das Seltsame an der Mercedes-Mannschaft: Wenn ihr Auto am Schnellsten ist, dann ist das Leben leicht. Wenn aber der Druck steigt, dann verblassen sie und klappen zusammen."

Am Start ging das Chaos für Hamilton los:

Italien: Lob für Ferrari

"Gazzetta dello Sport": "Vettel, der Zauberer. Vettel hat zwei Mal gewonnen: Mit Tatsachen und mit Worten. Er hat für Ferrari und für Jules Bianchi gewonnen. Seb war super. Perfekt."

"Corriere della Sera": "Die Überlegenheit von Mercedes bleibt bestehen, da gibt es keine Zweifel. Aber Ferrari hat herausgefunden, was ein gutes Team ausmacht."

"La Repubblica": "Meisterwerk von Ferrari in Budapest an einem schwarzen Tag für Mercedes"

Spanien: "Vettel zähmt den Wahnsinn"

"El Mundo": "Vettel führt die Revolution an. Der Deutsche profitiert von einem fabelhaften Start und gewinnt zum zweiten Mal in dieser Saison."

"La Vanguardia": "Vettel zähmt den Wahnsinn. Der Deutsche wich den Fallen eines wahnsinnigen Rennens aus und zieht mit seinem 41. Erfolg mit Senna gleich."

"El Pais": "Vettel gewinnt das verrückteste Rennen der Saison."

Deutschland: "Mercedes vorgeführt"

"Bild": "Irrer Sieg für Vettel! Der Große Preis von Ungarn in Budapest bringt den Fans die Lust an der Formel 1 zurück. Endlich wieder Vollgas-Spaß!"

"Süddeutsche Zeitung": "Chaos zum Jubiläum. Bereits ein flüchtiger Blick in die Ergebnisliste verrät, wie ungewöhnlich und turbulent dieser 30. Große Preis von Ungarn war."

"Berliner Zeitung": "Wie im Autoscooter. Vor dem Grand Prix in Ungarn konnte niemand ahnen, wie fix und filigran der Rennstall Red Bull die Ankündigung seines Teamchefs in die Tat umsetzen würde ... Vettel führte den beiden sonst der teuersten globalen Rennserie Langeweile verschaffenden Mercedes vor, wie ein ordentlicher Start aussieht."

Hier gibt's das ganze Rennen zum Nachsehen:

(APA)

Links zu diesem Artikel:

  • Ungarn: Vettel gewinnt

(Quelle: salzburg24)

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