Fairall hatte sich bei dem schweren Sturz in der Qualifikation für den Tournee-Abschluss in Bischofshofen eine Wirbelsäulenverletzung zugezogen. Er musste noch am selben Abend operiert werden.
Kurz nach der OP meldete sich der Skispringer noch über die sozialen Netzwerke bei seinen Fans und zeigte sich optimistisch. Doch rund eine Woche nach dem verheerenden Sturz soll die Diagnose für Fairall äußerst schlecht aussehen. Laut Tiroler Tageszeitung soll der US-Amerikaner kein Gefühl mehr in den Beinen haben und gelähmt sein. Die Diagnose stehe aber noch nicht fest, zitiert die Zeitung FIS-Renndirektor Walter Hofer. "Wenn Klarheit herrscht, hat sich die Familie ausbedungen, ein medizinisches Bulletin auszugeben“, so Hofer.
Ammann am Weg der Besserung
Auch Vierfach-Olympiasieger Simon Ammann schockte mit seinem schweren Sturz bei der Vierschanzentournee in Bischofshofen. Der Schweizer erlitt eine Gehirnerschütterung, Prellungen und Abschürfungen. Er konnte das Krankenhaus bereits wieder verlassen. "Es geht mir besser und ich bin froh, nach Hause gehen zu können", sagte Ammann am Sonntag. Gemeinsam mit Trainer Martin Künzle begab sich der Schweizer auf die Heimreise. Zu welchem Zeitpunkt Ammann das Training wieder aufnehmen kann und ob er an den Weltmeisterschaften in Falun (ab 18. Februar) teilnehmen kann, ist offen.
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(Quelle: salzburg24)