Sportwelt

ManUniteds Neustart nach der Ära Ferguson

Moyes hat hohen Erfolgsdruck bei ManUnited
Veröffentlicht: 16. August 2013 10:36 Uhr
Bei Manchester United beginnt mit dem Auftaktspiel bei Swansea am Samstag erstmals seit 27 Jahren eine Saison ohne den zurückgetretenen Erfolgstrainer Sir Alex Ferguson. Vor allem Lokalrivale City und Chelsea wollen davon profitieren - auch sie werden von neuen Chefcoaches dirigiert.

38 Titel holte Ferguson in 26,5 Jahren, die Latte für dessen schottischen Landsmann David Moyes liegt also denkbar hoch. Die bisher einzige Verpflichtung ist der 20-jährige Innenverteidiger Guillermo Varela (URU) - und Wayne Rooney will weg. Sorgen hat Moyes deswegen aber keine. "Das ist die Mannschaft, die letzte Saison mit elf Punkten Vorsprung Meister wurde. Auch ohne Verstärkungen wäre sie ein harter Brocken für jedes Team."

Ebenso selbstsicher gab sich Manchester Citys neuer Coach Manuel Pellegrini, der mit seiner Truppe erst am Montag Newcastle empfängt. "Ich glaube, wir haben den stärksten Kader in England", sagte der 59-jährige Chilene. Pellegrini verstärkte die Offensivabteilung massiv. Mit Jesus Navas, Alvaro Negredo, Fernandinho und Stevan Jovetic stießen für fast 100 Millionen Euro vier kreative Elemente zum Meister von 2012.

Zweiter großer Herausforderer Uniteds dürfte Chelsea mit Jose Mourinho sein. Logisch erscheint die Idee, Wayne Rooney nach London zu locken. Denn Chelseas Stürmer Fernando Torres (8) und Demba Ba (2) schafften in der abgelaufenen Saison zusammen weit weniger Tore als das belgische Juwel Romelu Lukaku als Leihspieler bei West Bromwich (17).

Erster Herausforderer des Favoritentrios wird wohl Tottenham sein. Nach einer sehr ansprechenden ersten Saison unter Mourinhos "Ziehsohn" Andre Villas-Boas haben die Spurs massiv aufgerüstet. Allerdings bleibt abzuwarten, was mit dem walisischen Flügel Gareth Bale passiert. Der überragende Spieler der letzten Premier-League-Saison wird seit Wochen von Real Madrid umgarnt.

Der einzige österreichische Premier-League-Beitrag, ÖFB-Stürmer Andreas Weimann, will mit Aston Villa diesmal möglichst wenig mit dem Abstieg zu tun haben. "Ich bin optimistisch, denn wir sind eine junge Mannschaft, die jetzt ein Jahr reifer geworden ist", meinte Weimann. Zum Auftakt trifft das junge Team von Coach Paul Lambert am Samstag auf Arsenal.

(Quelle: salzburg24)

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