Der 28-Jährige, für den es noch am Dienstagabend mit dem Privatjet zurück nach Salzburg ging, wird in den kommenden Tagen ein "bisschen ausspannen" und dann am 4. Februar nach Südkorea aufbrechen.
Drei Starts bei Olympia
Dort hat er Starts in der Kombination (13. Februar), im Riesentorlauf (18. Februar) und Slalom (22. Februar) eingeplant. Der abschließende Teambewerb am 24. Februar ist dagegen - "so wie es derzeit ausschaut" - kein Thema für ihn. "Dieser Plan wäre unverantwortlich", betonte Hirscher mit Blick auf den Riesentorlauf und Slalom Anfang März in Slowenien.
Cross Blocking für Damen kein Thema
Bei den Damen probierte lediglich die 1,80 Meter große und am Ende drittplatzierte Slowakin Petra Vlhova diese Spezialtechnik aus. "Für mich ist das kein Thema, der Kippwiderstand der Stangen ist für die Frauen einfach zu groß. Wir sind zu klein und haben zu wenig Gewicht", erklärte Bernadette Schild nach ihrem fünften Platz.
Shiffrin gönnt sich Pause vor Olympia
Supertechnikerin Mikaela Shiffrin hatte auf Stockholm verzichtet und wird auch die beiden Abfahrten am Wochenende in Garmisch-Partenkirchen auslassen. Die 22-jährige US-Amerikanerin, die zuletzt drei Ausfälle innerhalb von acht Tagen zu verdauen hatte, will stattdessen ausgeruht und optimal vorbereitet nach Südkorea reisen, wo sie nach ihrem Olympiasieg 2014 im Slalom nun auch im Riesentorlauf und der Kombination zu den Topfavoritinnen zählt.
Shiffrin sichert sich bereits Gesamt-Weltcup
Die erfolgreiche Titelverteidigung im Gesamt-Weltcup ist Shiffrin bereits sicher. Vor den letzten zehn Rennen liegt die zehnfache Saisonsiegerin 671 Punkte vor Kombi-Weltmeisterin Wendy Holdener, die in Stockholm nur der Norwegerin Nina Haver-Löseth den Vortritt lassen musste. Da die Slalom-Vizeweltmeisterin aus der Schweiz aber keine Spezialabfahrten bestreitet und nur Platz 19 als bisher bestes Super-G-Resultat vorweisen kann, ist der Kampf um die große Kristallkugel schon entschieden.
(APA)
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(Quelle: salzburg24)