Sportwelt

Martina Hingis holte in Melbourne 21. Grand-Slam-Titel

Veröffentlicht: 29. Jänner 2016 10:21 Uhr
Martina Hingis, ehemalige Weltranglisten-Erste im Einzel, und die Inderin Sania Mirza sind am Freitag bei den Australian Open ihrer Favoritenrolle im Doppel gerecht geworden. Hingis/Mirza gewannen das Finale in Melbourne gegen die als Nummer 7 gesetzten Tschechinnen Andrea Hlavackova/Lucie Hradecka 7:6(1),6:1. Für Hingis bedeutete dies bereits ihren insgesamt 21. Grand-Slam-Titel.

Für die beiden Weltranglistenersten Hingis/Mirza setzte sich die Überlegenheit im Damen-Doppel damit fort: Nach Wimbledon und den US Open gewannen sie das dritte Major in Folge, zudem haben die 35-jährige Schweizerin und die sechs Jahre jüngere Inderin die vergangenen acht Turniere gewonnen und ihre Siegesserie auf 36:0 ausgebaut. Seine bisher letzte Niederlage kassierte das Duo im vergangenen August in Cincinnati.

"Dank meiner Partnerin hatten wir ein unglaubliches Jahr", sagte Mirza im Interview auf dem Platz. "Wir werden weitermachen und es ist großartig, all diese Rekorde mit dir zu haben", freute sich die 29-Jährige. Im Mixed hatte Mirza an der Seite von Ivan Dodig (CRO) Hingis/Leander Paes (IND) ausgeschaltet und spielte da noch am Freitag um ein weiteres Endspiel. Hinigs kann sich nach fünf Einzel- und vier Mixed-Major-Triumphen nun bereits über ihren zwölften Doppel-Grand-Slam-Sieg freuen. Das Sieger-Duo teilt sich in Melbourne einen Scheck über 157.000 australische Dollar (101.822,43 Euro).

Bei den Herren fällt die Doppel-Entscheidung am Samstag: Im Endspiel treffen Ex-Peya-Doppelpartner Bruno Soares und Jamie Murray auf das "älteste Duo", dass es in der Profi-Ära in ein Major-Finale geschafft hat. Daniel Nestor könnte mit 43 Jahren und 149 Tagen überhaupt zum ältesten Doppel-Major-Sieger werden, und auch Stepanek ist mit 37 Jahren (und 65 Tagen) schon im fortgeschrittenen Tennis-Alter.

Schafft Nestor mit Stepanek den Coup, dann holt er im Ewigen-Besten-Ranking mit dem neunten Doppel-Triumph Jonas Björkman (SWE) und John McEnroe (USA) ein. An der Spitze liegen in dieser Wertung Bob und Mike Bryan (USA) sowie Todd Woodbridge (AUS) mit je 16.

(Quelle: salzburg24)

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