Die Gruppensieger lösen ein Fixticket für die Endrunde, die vier besten Zweiten der neun Pools schaffen den Sprung ins Play-off. Österreich wurde aus Topf zwei gezogen, Serbien aus Topf eins. Die Gruppenspiele beginnen am 20. März dieses Jahres und enden am 16. Oktober 2018. Die Play-offs steigen zwischen 12. und 20. November 2018.
EM-Traum knapp geplatzt
Die Truppe von Werner Gregoritsch war im vergangenen November in der EM-Quali für 2017 erst im Play-off knapp an Spanien gescheitert. Sowohl U20-Weltmeister Serbien (via Play-off) als auch Mazedonien (als Gruppensieger vor Frankreich) sind für die Endrunde im Juni in Polen qualifiziert. ÖFB-U21-Teamchef Gregoritsch erwartet einen engen Verlauf der Quali. "Ich denke, es ist eine sehr ausgeglichene und spannende Gruppe. Es gibt keinen Top-Favoriten wie etwa Deutschland oder Spanien. Viele Teams können sich gegenseitig Punkte wegnehmen und um den Aufstieg mitspielen", meinte der Steirer, der bei der Auslosung in Nyon zugegen war.
Serbien, Russland & Mazedonien als Hürden
"Serbien hat in den letzten Jahren im Nachwuchs oft aufgezeigt, ebenso Russland. Mazedonien ist für die kommende U21-EM-Endrunde qualifiziert und darf keinesfalls unterschätzt werden", meinte Gregoritsch weiter. "Wir haben aber gegen jeden Gegner die Möglichkeit, zu gewinnen." Österreich startet am 8. Juni mit dem Heimspiel gegen Gibraltar. Im Oktober folgen Auswärtspartien in Russland und Armenien, ehe es im November gegen Serbien (heim) und Mazedonien (auswärts) geht.
(APA)
(Quelle: salzburg24)