Das Gros des Teams stellt erneut der Alpin-Ski-Bereich mit insgesamt zehn Teilnehmern (acht Männer, zwei Frauen), die bekanntesten sind die Routiniers Claudia Lösch und Markus Salcher. Doch auch in den anderen beiden Sportarten mit ÖPC-Beteiligung zählen zwei rot-weiß-rote Sportler zum engsten Favoritenkreis: Langläuferin Carina Edlinger und Snowboarder Patrick Mayrhofer.
Herausforderungen für Organisationsteam
Die Olympia-Wettkampftstätten mussten für die Paralympics teilweise adaptiert werden. So wurden zum Beispiel die Banden im Eishockey-Zentrum in Gangneung vor den Mannschaftsbänken und der Strafbank durch durchsichtige Elemente ersetzt. Denn die Sledge-Eishockey-Spieler nutzen spezielle Schlitten, wodurch sie näher an der Oberfläche des Eises sind. Auch der Transport muss bei den Paralympics anders koordiniert werden. So kommen etwa zusätzliche Spezialbusse für die Rollstuhlfahrer zum Einsatz.
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Neben der Eishockey-Halle konzentrieren sich die Wettkämpfe auf das Alpensia Biathlon Centre, die alpinen Pisten in Jeongseon und das Curling Centre in Gangneung. Eröffnungs- und Schlussfeier finden wie bei den Olympischen Spielen im fünfeckigen Stadion von Pyeongchang statt.
ÖPC-Aufgebot für Paralympische Spiele
Ski alpin (10): Heike Eder, Markus Gfatterhofer, Thomas Grochar, Claudia Lösch, Gernot Morgenfurt (mit Guide Christoph Gmeiner), Nico Pajantschitsch, Roman Rabl, Markus Salcher, Simon Wallner, Martin Würz
Snowboard (2): Patrick Mayrhofer, Reinhold Schett
Ski nordisch (1): Carina Edlinger (mit Guide Julia Edlinger)
(APA/S24)
(Quelle: salzburg24)