Diese vier Athleten bestreiten in Polen einen Teambewerb und ein Einzelspringen. Insgesamt sind für die Sommer-Serie elf Einzel- und zwei Team-Bewerbe angesetzt.
"Wir sehen die Sommerwettkämpfe als Möglichkeit zu einem Wettkampftraining auf höchstem Niveau," gibt Heinz Kuttin die Marschroute vor. Der ÖSV-Cheftrainer kündigte aber auch an, dass durch die individuelle Planung seiner Sportler das Team sehr unterschiedlich antreten werde. "Jeder Sportler sollte aber zumindest einmal im Sommer am Start stehen, um alle Abläufe für den Winter einzuschleifen. Das oberste Ziel muss immer bleiben, beim ersten Weltcup gut in den Winter zu starten."
Der 53-fache Rekord-Weltcupsieger Gregor Schlierenzauer verzichtet vorläufig auf ein Antreten und trainiert am Stützpunkt in Innsbruck. "Ich bin mit meiner Entwicklung zwar absolut zufrieden, weiß aber auch, dass ich noch an ein paar Schrauben drehen muss. Deshalb lasse ich nach Rücksprache mit Heinz und dem Trainerstab den Start in den Sommer Grand-Prix aus, ob und an welchem Matten-Bewerb ich in den kommenden Wochen teilnehmen werde ist noch offen", verlautete der Tiroler.
Für Tourneesieger Kraft ist der Grand Prix eine willkommene Standortbestimmung. "Wir haben jetzt lange trainiert und uns gut vorbereiten können. Nun freue ich mich darauf, mich mit der internationalen Konkurrenz zu messen." Und Hayböck freut sich auf eine seiner Lieblingsschanzen im Weltcup: "Dort konnte ich meinen ersten Weltcup-Podestplatz erreichen und dadurch hat diese Schanze auch einen Fixplatz in meinem Wettkampfkalender."
Zeitplan Wisla: Donnerstag (18.00): Qualifikation, Freitag (20.15): Teambewerb, Samstag (20.15): Einzelbewerb
(Quelle: salzburg24)