Trainer Zoran Barisic trat den Griechenland-Trip mit einer großen Portion Zuversicht an. "Wir wissen, dass wir eine gute Mannschaft haben. Der eingeschlagene Weg stimmt. Wir haben Qualität im Kader, die Burschen wollen sich weiterentwickeln und zeigen das jeden Tag im Training", schwärmte der Wiener von seinen Kickern.
Nach dem souveränen 4:0-Sieg über Wiener Neustadt am Samstag bei weit über 30 Grad im Schatten wartet nun in Tripoli bei ähnlichen Temperaturen eine deutlich schwierigere Aufgabe. "Asteras hat viele Legionäre im Kader und im Sommer einige Spieler abgegeben, aber auch viele Neue geholt", erzählte Barisic.
Allzu sehr wollte der Rapid-Betreuer die Qualität des Gegners nicht hervorheben. "Wir müssen uns ohnehin auf unsere eigenen Stärken konzentrieren." Seiner Mannschaft dürfte zugutekommen, dass die griechische Meisterschaft für Asteras erst am 18. August beginnt, während Rapid bereits drei Pflichtspiele in den Beinen hat.
Ungewöhnlich ist der Trainingsplan von Rapid im Anschluss an die Partie. Die Wiener fliegen unmittelbar nach dem Spiel zurück, nach der erwarteten Ankunft um 2.55 Uhr in Schwechat geht es aber für die Spieler nicht ins Bett, sondern ins Trainingszentrum im Prater. Barisic hat um voraussichtlich ca. 4.30 Uhr eine regenerative Trainingseinheit angesetzt, am Freitag ist dafür trainingsfrei.
(Quelle: salzburg24)