"Ich bin sehr froh, dass es uns doch noch möglich war, am Transfermarkt aktiv zu werden und mit Petsos einen zwar jungen, aber doch schon erfahrenen Spieler für das defensive Mittelfeld zu holen", freute sich Sportdirektor Helmut Schulte. Den Rapidlern sind ja finanziell eigentlich die Hände gebunden gewesen, doch Schulte merkte an: "Auch durch konsequente Einsparungsmaßnahmen in allen Bereichen des Clubs war es möglich, aktiv zu werden."
Bis dato hatte Rapid im Transfersommer lediglich die verliehen gewesenen Brian Behrendt und Stephan Palla zurück nach Wien beordert und zudem Christopher Dibon und Samuel Radlinger leihweise geholt.
Petsos hat für Bayer Leverkusen, Kaiserslautern und Fürth in der obersten deutschen Liga gespielt. "Thanos kann nicht nur als klassischer "Sechser" und Abräumer spielen, sondern hat auch gute Qualitäten im Spielaufbau. Zudem ist er extrem laufstark, in den vergangenen drei Saisonen kam er auf eine durchschnittliche Laufleistung von über 12 Kilometer pro 90 Spielminuten", berichtete Schulte über die Qualitäten des Neuen, der am Mittwoch ins Training einsteigen soll.
Der Deutsch-Grieche, der am Dienstag noch die traditionellen medizinischen Tests zu absolvieren hat, meinte in einem ersten Statement: "Rapid hat sich extrem um mich bemüht, das gab den Ausschlag, dass ich diesen Schritt wage. Ich bin überzeugt, dass dieser Wechsel ins Ausland gut für mich ist. Der Club bietet ein sehr professionelles Umfeld, hat auch über Österreichs Grenzen hinweg einen guten Namen und Wien ist eine wunderschöne Stadt."
(Quelle: salzburg24)