"Auf den ersten Blick sieht es so aus, als würde der Leistung von Red Bull keine Gegenleistung gegenüberstehen - das ist aber nicht der Fall", sagte Hopp. Er begründete den Schritt vor allem mit der sportlichen Entwicklung bis in die Champions League des von Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz alimentierten Clubs. Wachsende Spielergehälter sowie breitere Strukturen im Verein und die Umsatzsteigerungen hätten den Schuldenerlass notwendig gemacht.
Schuldenerlass bei RB Leipzig: "Glücksfall in Coronakrise"
"Die Frage, ob eine Schenkung vorliegt, ist klar zu verneinen. Dann würde auch Schenkungssteuer anfallen, was nicht der Fall ist. Darüber hinaus bekommt Red Bull seinen Zinsverlust in Form einer Vorzugsdividende ausgeglichen", betonte Hopp. Für ihn sei es zudem ein Glücksfall in der gegenwärtigen Coronakrise. Es solle jedoch nicht der Eindruck entstehen, dass RB Leipzig jetzt zusätzliche 100 Millionen Euro auf dem Konto hat.
(Quelle: salzburg24)