Russlands Synchronschwimmerinnen haben in Barcelona wie 2011 in Shanghai die WM dominiert. Das Team um die herausragende Swetlana Romaschina holte in sieben Wettbewerben siebenmal Gold. Romaschina gewann vier Titel und schraubte ihre Zahl an WM-Siegen auf 14. Rekord-Weltmeisterin zumindest bis zu Russlands Heim-WM 2015 in Kasan ist ihre Ex-Duettpartnerin Natalia Ischtschenko mit 16 WM-Erfolgen.
Zum Abschluss am Samstagabend verzückten die Russinnen einmal mehr. In der Freien Kombination gewannen sie vor Gastgeber Spanien und der Ukraine. Russland hat damit 17 Siege im Synchronschwimmen nacheinander eingefahren. Zuletzt hatte Spanien am 22. Juli 2009 in Rom in der Freien Kombination gewonnen.
Zu den großen WM-Gewinnerinnen zählte die in Barcelona geborene Ona Carbonell. Sie schwamm sich in sieben Wettbewerben zu sieben Medaillen, dreimal Silber und viermal Bronze. Die Wienerin Nadine Brandl belegte in der Technischen Kür Finalrang 15, in der Freien Kür wurde sie Solo-17.